"Nichts in der Welt ist schwierig,

es sind nur die eigenen Gedanken,

welche den Dingen diesen Anschein geben."

- Wu Cheng'En -

Individuell. Exklusiv. Flexibel.

Warnsignale erkennen und richtig handeln

Stress gehört für viele Menschen zum Alltag - sei es durch beruflichen Druck, private Herausforderungen oder eine dauerhafte Reizüberflutung. Während kurzfristiger (!) Stress in besonderen Situationen "überbrückbar" ist, kan dauerhafter chronischer Stress häufig zu ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden führen - körperlich und/oder psychisch. Die Stresssymptome sind vielfältig und sollten nicht ignoriert werden.

lesen Sie hier mehr über das Vulnerabilitäts-Stress-Modell

Der Körper reagiert auf Stress mit einer Vielzahl von Signalen und jeder Mensch reagiert unterschiedlich. Zu den häufigsten körperlichen Warnsignalen gehören: 

• Kopfschmerzen: Besonders Spannungskopfschmerzen treten bei anhaltendem Stress häufig auf
• Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen 
• Muskelverspannungen: vor allem im Nacken, Rücken und an den Schultern
• Verdauungsprobleme: Stress kann zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall oder Reizdarm führen
• Herz-Kreislauf-Probleme: erhöhter Blutdruck, Herzrasen oder ein Engegefühl in der Brust sind mögliche Folgen
• Appetitveränderungen: Manche Menschen essen bei Stress mehr, andere verlieren den Appetit ganz

Diese körperlichen Symptome sind unbedingt ernst zu nehmen, da sie langfristig zu chronischen Erkranknungen führen können. 

Stress wirkt sich nicht nur auf den Körper aus, sondern auch auf die Psyche. Typische psychische Symptome sind: 

• Reizbarkeit und Aggressivität
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Antriebslosigkeit
• Innere Unruhe und Nervosität
• Gefühl der Überforderung
• Anhaltende Traurigkeit oder depressive Verstimmungen.

Psychische Symptome können leicht übersehen oder mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. Umso wichtiger ist es, bei ersten Anzeichen bewusst hinzuschauen. 

Auch das soziale Umfeld leidet häufig unter der Stressbelastung von betroffenen Personen. Konflikte mit Partnern, Familie oder Kollegen und Kolleginnen können zunehmen. Häufig ziehen sich gestresste Menschen zurück, was zu isolation und Einsamkeit führen kann. Dies verstärkt die Stressbelastung zusätzlich und es endet in einem Teufelskreis. 

Wer seine Symptome ignoriert, riskiert ernsthafte Langzeitfolgen. Chronischer Stress schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko für Erkrankungen wie: 

• Herzinfakrt
• Burnout
• Despression
• Angststörungen
• Diabetes Typ 2

Frühzeitiges Handeln kann solche Entwicklungen verhindern. 

Was tun?

Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie dem Stress begegnen und diesen gezielt abbauen können.

• Entspannungstechniken: Yoga, Meditation, autogenes Training, progressive Muskelentspannung
• Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung wie Spaziergänge, joggen oder Sport
• Gesunde Ernährung: eine ausgewogene Ernährung unterstützt das Immunsystem und fördert die Gesundheit
• Ausreichend Schlaf: Regelmäßige Schlafgewohnheiten verbessern die Fähigkeit, Stresssituationen zu bewältigen
• Zeitmanagement: Prioritäten setzen und Aufgaben delegieren, um Überforderungen zu vermeiden. Wenn Sie hier jetzt frage, "aber wie delegiere ich oder wie priorisiere ich?" - Dazu gibt es wunderbare Ansätze, um Ihre Prioritäten heraus zu arbeiten. Sprechen Sie mich dazu an. 
• Reflexion im Coaching: Arbeit mit Glaubenssätzen, Antreiberdynamiken, innere Teamdynamiken und innere Konflikte 

FAZIT: Stresssymptome ernst nehmen

Stress Symptome sind ein wichitges Warnsignal des Körpers und der Psyche. Sie zeigen, dass eine Überforderung vorliegt, die nicht ignoriert werden sollte. Wer frühzeitig auf diese Signale hört und gezielte Maßnahmen zur Stressbewältigung ergreift, kann langfristig gesundheitliche Schäden vermeiden und zu mehr Lebensqualität finden. 

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Dabei nutze ich ein umfangreiches Konzept, das verschiedene Ebenen des menschlichen Systems anspricht. Diese können zusammen als auch einzeln angewendet werden, individuell auf Sie und Ihr Anliegen (Symptomatik) abgestimmt. 

1. Kognitives Stressmanagement (Gespräch, Visualisieren, Methoden aus NLP - neurolinguistisches Programmieren, systemischer Ansatz, Zürcher Ressourcenmodell ZRM, Kommunikationsmodelle u. a. )
2. körperliche orientierte Verfahren (Focusing, Yoga, Achtsamkeit)
3. Entspannung (Mentalreisen, Atem, wieder Yoga als Entspannungsverfahren, insb. restorative Stile wie Yin Yoga und Yoga Nidra)
4. Meditation (als Wissenschaft des Geistes)

300 ungelesene emails, das immer griffbereite Smartphone, auch abends, am Wochenende und im Urlaub ständig erreichbar. Privates und Berufliches vermischen sich. Flache Hierarchien und Agilität erfordern Eigenverantwortlichkeit. Nicht jeder kann mit der aktuellen Komplexität und den Anforderungen gut umgehen.

Nicht alle Menschen sind diesen Strukturen und Ansprüchen gleich gut gewachsen.

Wenn die Anforderungen im Job zu viel werden, kann man auch privat nicht mehr abschalten, dreht sich im Hamsterrad, findet keine Ruhe. Die Work-Life-Balance stimmt nicht mehr. Nicht zuletzt drohen Burnout und Depression.

Dann braucht es Unterstützung von außen.

In meiner Praxis erhalten Sie Coaching und Sparring Begleitung auf Sie persönlich abgestimmt. Sie arbeiten auf verschiedenen Ebenen - Kopf und Bauch, kognitiv, mental und emotionale. Alles ist wichtig. Und auch einfach mal nur Entspannung.